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Politischer Smalltalk
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(10.05.2019, 23:12:08)Zankyō schrieb: Inwiefern gestört? Ich reiße das nur mal an: Die Mutter bezeichnet sich selbst in ihrem Buch als schwer depressive Sozialphobikerin In der 5. Klasse werden Gretas Ticks so schlimm, dass sie nur noch heult und jede Nahrung verweigert. Zwei Monate lang isst sie fast nichts. Sie braucht 53 Minuten, um ein Drittel einer Banane herunterzubekommen, 5 Gnocchi kosten sie 2 Stunden und 10 Minuten. Die Eltern fahren mit ihr ins Krankenhaus und ins Zentrum für Essstörungen. Schließlich steht sie kurz davor, eingewiesen und zwangsernährt zu werden. Zusätzlich werden bei ihr Asperger-Syndrom,Autismus und OCD (Zwangsstörungen) diagnostiziert. Das alles wohlgemerkt VOR Gretas Kontakt mit der Klimathematik. Eines Tages sieht Greta in der Schule einen Film über die Verschmutzung der Weltmeere, in dem eine riesige Insel aus Plastikmüll gezeigt wird und bricht in Tränen aus. Sie fängt an, ihre Probleme auf das Thema zu projizieren und als Stellvertreterkrieg für die Bewältigung ihrer eigenen Probleme zu nutzen. Gretas Schwester Beata wird von den Eltern, die sich komplett Greta unterordnen, dermaßen vernachlässigt, dass sie aufgrund Gretas überkomplizierter Speiserituale jede Mahlzeit alleine zu sich nehmen muss. Es fallen Sätze wie: „Bald kümmern wir uns auch um dich, mein Schatz, aber zuerst muss Greta gesund werden“. Ein schlechtes Gewissen schimmert im Buch durch, aber eine Änderung fand nicht statt. Als Beata in die vierte Klasse kommt, erträgt sie es nicht mehr, mit ihrer Familie zusammen zu sein, fühlt sich durch ihre Eltern gestört. In der Schule fällt sie nicht auf, doch zu Hause bekommt sie einen Wutanfall nach dem anderen. Sie fühlt sich vernachlässigt, beschimpft ihre Mutter als „Schlampe“, „Bitch“ und „schlechteste Mutter der Welt“ und bewirft sie mit Gegenständen. Später wird auch bei Beata die Diagnose ADHS mit Zügen von Asperger und ebenfalls Zwangsstörungen diagnostiziert. Das Bemerkenswerte daran ist: Sie hat diese Zwänge nur, wenn sie mit ihrer Mutter zusammen ist. Die Mutter flüchtet sich im Buch immer weiter in die Gesamtsituation erklärende Fantasiegebilde, die dann in der absurden Aussage gipfeln, dass Greta "Superkräfte" hätte und Co2 mit bloßem Auge sehen könnte. Exemplarisch füge ich hier noch ihr weinerliches „Denn es ging uns beschissen. Mir ging es beschissen. Svante (ihrem Mann) ging es beschissen. Den Kindern ging es beschissen. Dem Planeten ging es beschissen. Sogar dem Hund ging es beschissen“ hinzu. Eine Projektion des eigenen Unglücks auf den gesamten Globus. Die perfekte Ausrede, damit sich die Mutter zweier komplett kaputter Kinder keiner innerfamiliären Ursachenforschung für ihre Misere stellen muss. Am Ende bekommt sie passenderweise Burn-out und eine eigene ADHS-Diagnose. Die angebliche Klima-Katastrophe gibt Malena Ernman und ihrer Familie die Möglichkeit, das eigene Schicksal und auch die Zuständigkeit für das eigene Wohlergehen hintenanstellen zu können. Die Erde ist krank, die Thunbergs sind krank, also sind wir alle krank! Erst wenn „Die Menschheit“ sich ändert, wird es auch Familie Thunberg-Ernman besser gehen. |
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